Ein Weltbild in sieben Ebenen

Das Universum

Zur 7. Systemebene, dem Universum, gelangt man aus zwei Richtungen:

über das Binärsystem: "Alles aus dem Nichts zu entwickeln genügt Eins." (Gottfried Wilhelm Leibniz)
über die Einbindung des Weltgeistes als Gedankenkonstrukt des Universums. (6. Systemebene)

Diese siebte Systemebene bildet das Weltall (das Universum), das Leben, das Bewusstsein und die Zivilisation als Zirkel ab:

Das Universum als Bestandteil der Schöpfung besteht aus Materie bzw. Energie. Es folgt eine Ausdifferenzierung in Elementarteilchen bzw. Elemente, die sich zu Sonnensystemen und Planeten zusammenballen. So entstehen komplexe materielle Strukturen.
In Verbindung mit der Fähigkeit zur Reproduktion komplexer materieller Strukturen über DNS und RNS entsteht Leben. Schließlich sind die Träger der Erbinformation nichts anderes als Materie. Die Stufen des Lebens beginnen bei Einzellern und Mehrzellern. Aus ihnen entwickeln sich Pflanzen, Tieren und Menschen.
Durch Selbstreferenz kann Strukturen Bedeutung zugewiesen werden, die, wenn sie hinreichend komplex sind, Bewusstsein hervorbringen. Durch Reproduktion und Selbstreferenz wird der Übergang von Materie zu Geist begründet. Wie dies im Einzelnen konkret zu denken ist, ist noch zu klären. Und wenn Bewusstsein entstanden ist, lässt es sich in die Stufen Meinen, Glauben und Wissen einteilen.
Schließlich führt die Fähigkeit der Interaktion der Menschen zur Bildung von Gruppen wie beispielsweise Familie, Staat und Völkergemeinschaft. Bedingt durch Wissenschaft und Technik geht die damit Schaffung einer künstlichen Lebenswelt einher. Das heißt, der Geist wandelt sich wieder in Materie zurück.

Bedingt durch die Endlichkeit des Seins geht die Zivilisation schließlich wieder im Universum auf.

FAZIT: Der Kreisgang der 7. Systemebene ist geschlossen. Der Kreisgang aller Systemebenen ist geschlossen.