Das Wochenmagazin der Spiegel und andere Medien empören sich über die Lügengeschichten eines jungen Journalisten - zu Recht. Doch nach meinem Dafürhalten ist aber nicht die Lüge das Problem. Das eigentliche Problem sind die organisatorischen Strukturen, die eine Aufdeckung der Märchen im Vorfeld verhindert haben.
Der wirkliche Skandal des Spiegels besteht aus drei Teilen:
FAZIT: Das Problem ist die Führung des Spiegels.
Und noch etwas: Wenn diese Reportagen dazu gedient haben, vorgefertigte Vorurteile zu bestätigen, dann sind Lügen gar nicht erforderlich. Es finden sich immer auch wahre Beispiele, mit denen man alles Mögliche vermeintlich beweisen kann - nur vielleicht nicht ganz so schön ausgeschmückt.
Als freiberuflicher Controller biete ich dem Verlag des Spiegels eine Analyse der betrieblichen Strukturen einschließlich der Ableitung von Verbesserungsvorschlägen an, mit der Zielsetzung ein gutes Betriebsklima zu schaffen und hochwertigen Journalismus zu liefern.
Es ist unverständlich, dass bspw. Facebook völlig undifferenziert dafür kritisiert wird, persönliche Daten zu erheben, wo doch die Möglichkeit besteht, für eigene Werbezwecke Zielgruppen zu definieren und über deren Größe informiert zu werden. Wenn man diese Funktion systematisch nutzt, kann man damit im Grunde fast schon Meinungsforschung betreiben, wenn nicht die Ergebnisse teilweise ziemlich unplausibel erscheinen. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die angezeigte Größe von Zielgruppen nach beliegigen Kriterien mit Hilfe der künstlichen Intelligenz den Kriterien der Statistik entspricht. Sobald dies der Fall ist und die Funktion, für Werbung Zielgruppen definieren zu können, beibehalten wird, kann Facebook für die Meinungsforschung genutzt werden.
FAZIT: Das Gute an Facebook ist die Möglichkeit der Meinungsforschung. Das Schlechte ist, dass nicht transparent ist, inwieweit die individualisierten Rückschlüsse genutzt bzw. missbraucht werden.
Die Abbildung der Idee, dass die Spektrallinien des weißen Lichts als Metapher für die Religionen angesehen werden können, habe ich überarbeitet, damit sie ein wenig kräftiger und lebendiger wirkt. So wie die unterschiedlichen Religionen den einen Ursprung der Welt, von deren Wahrnehmung wir Menschen als endliche Geister systematisch abgeschnitten sind, beschreiben so entspringen die Farben des Spektrums, sichtbar gemacht durch ein Spektrum, dem weißen Licht.
Alles aus Nichts und Licht
Der Website www.planet-wissen.de ist zum Thema Flüchtlingsströme Folgendes zu entnehmen: "Zwischen 1939 und 1950 fand eine Völkerwanderung statt, die etwa 25 bis 30 Millionen Menschen erfasste. [...] Die größte von Migration betroffene Gruppe waren etwa 14 Millionen Deutsche, die zwischen 1944 und 1950 der Flucht und Vertreibung zum Opfer fielen."
Wie können wir angesichts dieser Erfahrung heute Obergrenzen für Flüchtlinge festlegen? Wenn unsere Nachbarländer wie bspw. Österreich, Frankreich oder Polen von Bürgerkriegen oder Naturkatastrophen oder Tyrannen heimgesucht werden, gebietet es die Nächstenliebe, den Verfolgten und Notleidenden Obdach zu gewähren - seien es noch so viele, seien es 10 oder 20 Millionen Menschen oder auch mehr. Die Völkergemeinschaft sollte sich dann ihrerseits verpflichtet fühlen, zumindest finanziell und materiell zu helfen.
Die Nachbarländer Syriens haben im Verhältnis zu ihrer Größe ähnliche Flüchtlingsströme meistern müssen, wie Europa nach dem 2. Weltkrieg. Nur haben die Vereinten Nationen, diese ohnehin wirtschaftlich schwachen Länder nicht angemessen bei der Ausstattung der Unterkünfte unterstützt, sondern die wenigen Gelder auch noch gekürzt. Die weitere Flucht nach Europa war eine Zwangsläufigkeit, ebenso die humanitäre Verpflichtung zur Aufnahme der Bedürftigen, die sich zum Teil ja schon auf den Weg gemacht haben. Es ist nur sonderbar, dass die Nachrichtendienste diese Zusammenhänge nicht vorher erkannt haben, obwohl es nach meinem Dafürhalten ihre ureigenste Aufgabe hätte sein sollen.
Wenn heute aufgrund des neoliberalen Zeitgeistes Bildung und Sozialarbeit kaputtgespart wurden, muss man sich nicht wundern, dass die Sozialisation Millionen deutscher Jugendlicher und die Integration Hunderttausender Migranten gescheitert ist. Man kann dann zu Recht fragen, wie bei diesem Versagen die Integration von Flüchtlingen, die kulturell anders sozialisiert sind, gelingen soll. Pegida und AfD sind - über eine fehlgeleitete Sozialisation hinaus - das Resultat von Abstiegsängsten verursacht durch die soziale Spaltung der Gesellschaft, die sich in der Erfahrung manifestiert, dass die Wirtschaft wächst, während die Löhne stagnieren und prekäre Beschäftigungsverhältnisse zunehmen. Es kann nicht erwartet werden, dass die tatsächlich sozial abgehängten Menschen - sie fühlen sich nicht bloß so -, die zudem als Modernisierungsverlierer verspottet werden, aktiv am Erhalt der Solidargemeinschaft arbeiten. Das Gegenteil ist zu erwarten und geschieht auch.
Mit anderen Worten: Wer in Bildung nur ein Elitenprojekt sieht, darf sich über die "Dumpfbacken" am vernachlässigten anderen Ende nicht wundern.
Da die Sozialisation von Menschen im Erwachsenenalter manchmal nur in Zeiträumen von Generationen verändert werden kann, sollte es zunächst die oberste Priorität sein, Flüchtlinge in ihrem eigenen Kulturraum unterzubringen, um die Aufnahmebereitschaft der Menschen hier nicht zu überfordern und ein Rückkehr der Menschen in ihre Heimat zu erleichtern.
Die Neuanschaffung meines Notebooks war Anlass, die Segnungen der künstlichen Intelligenz anzuzweifeln: Die Einrichtung von Outlook funktionierte nicht automatisch, aufgrund der hohen Bildschirmauflösung sind einige Programme von Adobe nur noch mit der Lupe erkennbar, ein Zwangsupdate von Windows hat erst einmal die Dockingstation unbrauchbar gemacht, Werbung erscheint nach dem Kauf des Produkts und nicht vorher, die Suchergebnisse von Google sind teilweise völlig frustrierend, es poppen ständig überflüssige Fenster auf, usw. usf. Wenn das alles künstliche Intelligenz sein soll, na dann gute Nacht! Bis dahin ist es noch ein sehr weiter Weg, wenn es ihn denn gibt.
Es wird so getan, als ob die Digitalisierung etwas Neues wäre und verweist auf das "Internet der Dinge" (IOT). Dabei gibt es Computer für den Hausgebrauch schon seit drei Jahrzehnten und dass Alles mit Allem verbunden ist, wussten schon die alten Griechen. Und vor allem: Bereits vor 25 Jahren gab es Verheißungen der künstlichen Intelligenz. Doch auf diesem Gebiet gibt es keine substanzielle Weiterentwicklung - hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, obwohl sich der Rechnerleistung mehr als vertausendfacht hat. Algorithmen können zwar Muster erkennen und logische Verknüpfungen vornehmen, aber sie haben keine Urteilskraft. Sie können sicherlich grundlegende moralische Werturteile weiterverarbeiten, aber selbst keine Moral setzen. Deshalb behaupte ich, dass es keine künstliche Intelligenz geben wird, auch wenn Computer unbestreitbar einen nahezu unendlichen Nutzen bringen können. Computer können alles mögliche, nur nicht intelligent sein.
Immanuel Kant hat erkannt, dass "der Mangel an Urteilskraft .. eigentlich das (ist), was man Dummheit nennt". Da Urteilskraft nicht nur Mustererkennung und Kombinatorik sondern auch Musterbildung und Moralsetzung ist, sollte man in Verbindung mit diesem Zitat eher von künstlicher Dummheit sprechen.
Übersetzungsprogramme wie der Google Übersetzer mit Übersetzungsmöglichkeiten in über 100 Sprachen versprechen gewaltige Möglichkeiten bspw. hinsichtlich der Völkerverständigung. Wer weltweit Internet-Freunde hat und mit diesen kommunizieren kann, wird wohl kaum gegen deren Herkunftsländer in den Krieg ziehen. Um jedoch die Qualität der Übersetzungen zu prüfen, habe ich einige Sätze vom Deutschen ins Chinesische und mehrfach hin und zurück übersetzen lassen.
Ohne eine vertiefende Analyse ist festzustellen, dass offenbar einfache Sätze ziemlich gut übersetzt werden. Als Konsequenz wird sich die Übersetzungsarbeit um ein Vielfaches optimieren lassen, wobei eine Durchsicht und Überarbeitung der Texte notwendig bleiben. Hinsichtlich komplexer philosophischer Gedanken oder sprachlicher Neuentwicklungen bleiben die automatisierten Übersetzungen allerdings meilenweit von künstlicher Intelligenz entfernt.
Beispiel 1: Kategorischer Imperativ von Immanuel Kant:
Beispiel 2: Skizzierung des Werks "DER WELTGEIST":
Beispiel 3: Erster Präliminarartikel zum ewigen Frieden unter Staaten von Immanuel Kant:
Das Werk "DER WELTGEIST" liegt jetzt auch mit den digital überarbeiteten Weltbildern als Animation mit dem Titel: "Die Reise durch das Universum" vor:
Während die Idee weitgehend gleich geblieben ist - wenn man von weiterführenden Interpretationsmöglichkeiten absieht -, hat sich jedoch die Erscheinung meines Werks "DER WELTGEIST" im Laufe der Zeit gewandelt. Diesen Wandel möchte ich nun an dieser Stelle dokumentieren:
Das Binärsystem: links = alt vs rechts = neu
Eine wissenschaftliche Studie: links = alt vs rechts = neu
Eine Wissenschaft: links = alt vs rechts = neu
System der Wissenschaften: links = alt vs rechts = neu
Der Weltenlauf: links = alt vs rechts = neu
Der Weltgeist: links = alt vs rechts = neu
Das Universum: links = alt vs rechts = neu
Ein Weltbild in sieben Ebenen: links = alt vs rechts = neu
Die in meinen Gedanken zum Februar und März beschriebenen Dualismen möchte ich hier gegenüberstellen und in das Weltbild in sieben Ebenen meines Werks "DER WELTGEIST" einordnen. Das, was aus Nichts und Licht abgeleitet wird, betrifft das Universum bzw. das Sein bzw. die Existenz. Darum wird diese Entgegensetzung als existenzieller Dualismus bezeichnet. Gut und Böse ist resultat unseres Handelns und existiert nur durch den Geist. Darum wird diese Entgegensetzung als bewertender Dualismus bezeichnet.
Ableitung des Binärsystems, des Universums und der Gottheiten aus Nichts und Licht
Das Böse als Ursache positiver Regelkreise, falscher Modellannahmen und des Sündenfalls:
Das Böse als negativer Einfluss wird im Rahmen des Werks Ein Weltbild in sieben Ebenen im Sinne von drei Bedeutungen verwendet:
Folglich ist das Böse das Resultat eigener Entscheidungen - dessen Überwindung erfordert Aufklärung.
Folglich hat Erkenntnis eine Doppelfunktion - als Ursache und Wiedergutmachung der Vertreibung aus dem Paradies.
Zu 1.) Das Gute und Böse in wissenschaftlichen Studien:
Positive Regelkreise enthalten sich selbst verstärkende Rückkopplungen. Ein anschauliches Beispiel dafür ist, dass Erfolg vielfach Erfolg und Misserfolg vielfach Misserfolg nach sich zieht.
Die Abbildung zeigt exemplarisch wissenschaftliche Studien, die solche Regelkreise enthalten. So kann gezeigt werden, dass hohe Löhne noch höhere Löhne ermöglichen, während niedrige Löhne noch niedrigere Löhne erzwingen. Der Verfasser hat diese Zusammenhänge im Rahmen seiner Analyse zu den Themen Lohnspirale und Arbeitsmarkt hergeleitet.
Dass diese Kausalketten nicht im Bewusstsein der Menschen verankert sind, wird wohl daran liegen, dass maßgeblichen Mächte ein eher geringes Interesse an solchen Erkenntnissen haben. Es ist zu hoffen, dass bald eine erneute Aufklärung bevorsteht.
Gut und Böse als Folge positiver Regelkreise in wissenschaftlichen Studien
Zu 2.) Das Gute und Böse in den Wirtschaftswissenschaften:
Ein Wissenschaft kann noch so plausibel und logisch aufgebaut sein, wenn jedoch bereits die grundlegenden Annahmen falsch sind, sind auch die Resultate bzw. die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen falsch. Gerade die so genannten Wirtschaftswissenschaften, die sich ihrer Wissenschaftlichkeit rühmen, obwohl sie eher politische Statements sind, basieren auf Gleichgewichtsmodellen, die offensichtlich falsch sind, zumal sich die Gesellschaft und Völkergemeinschaft zunehmend spaltet, statt sich in Harmonie zu vereinigen.
Der Teufel in nachfolgender Abbildung dient daher als Metapher für die Resultate der falschen Modellannahmen der Wirtschaftspolitik. Wenn es gelingt, die mit der Fixierung auf die Gleichgewichtstheorien verbundenen Denkblockaden zu überwinden, ist eine nachhaltige Wirtschaft ohne Wachstumszwang mit einer demokratisierten Entscheidung über die Höhe der gewünschten Wirtschaftsleistung möglich
Das Böse als Folge (bewusst) falscher Modellannahmen in den Wirtschaftswissenschaften
Zu 3.) Das Gute und Böse im Weltenlauf:
Adam und Eva lebten im Paradies, bis der Teufel (die Schlange) sie verführte, die verbotene Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Demjenigen, der sich in das Labyrinth der Erkenntnisgewinnung wagt, eröffnet sich jedoch die Möglichkeit, das Paradies zurückzugewinnen. So entsteht ein Zyklus von Geburt, Sünde, Erkenntnis, Tod und Wiedergeburt. Das Böse ist in diesem Sinne die Triebfeder, das Gute zu erschaffen.
Das Gute zu erschaffen, bedeutet für unsere Gesellschaft: Die Lebensverhältnisse der Menschen müssen sich in Deutschland angleichen, die Lebensverhältnisse der Menschen müssen sich in Europa angleichen, die Lebensverhältnisse der Menschen müssen sich auf der ganzen Welt angleichen, die Lebensverhältnisse der gesamten Schöpfung müssen sich verbessern.
Erkenntnismaximierung ermöglicht die Schaffung des Paradieses auf Erden - nicht jedoch Gewinnmaximierung.
Das Böse als Folge des Sündenfalls und das Gute als Wiedergutmachung durch Erkenntnis im Rahmen des Weltenlaufs
Die Entstehung des Lichts aus dem Nichts - im Sinne des Bibelspruches: "Es ward Licht" - hat drei Bedeutungen:
Folglich lässt sich ALLES AUS NICHTS UND LICHT erklären.
Folglich ist die Weltformel kein Formel, sondern ein Weltbild in sieben Ebenen.
Zu 1.) Licht und das Binärsystem:
Alles aus Nichts und Licht. Eine Interpretation des Verses von Gottfried Wilhelm Leibniz: "Alles aus dem Nichts zu entwickeln genügt Eins." ("Omnibus ex nihilo ducendis sufficit unum.") - Nichts und Licht genügen um Null und Eins darzustellen, Null und Eins genügen um das Alphabet und Schrift zu generieren, die Schrift genügt um die Wissenschaften hervorzubringen, die Wissenschaften genügen, um die Lebenswirklichkeit zu beeinflussen, usw. usf. Der Dualismus, der im Bibelspruch: "Es ward Licht" enthalten ist, ermöglicht nicht nur die Schöpfung, sondern auch ihre Gestaltung durch Logik und Vernunft.
Durch das Hineininterpretieren oder die Zuschreibung von Struktur in die unregelmäßige Anordnung von Nichts und Licht entsteht Bedeutung. Und schließlich folgt: Bewusstsein entsteht, wenn Struktur sich selbstreferenziell Bedeutung zuweist.
Licht als Ursache des Binärsystems
Zu 2.) Licht und das Universum:
Wenn man vom Universum zu den Elementarteilchen bzw. von der Makro- zur Mikroperspektive übergeht, lässt sich die Komplexität der Existenz auf simple Dualismen reduzieren. Diese sind bspw. Energie und Materie, Körper und Geist, Materie und Antimaterie, Neutronen und Positronen, Welle und Teilchen, Eins und Null, usw. usf. Begreift man Nichts und Licht als übergreifende Metapher für diese Dualismen, genügt der Bibelspruch: "Es ward Licht", um alles zu begründen.
Deshalb gilt: Nichts und Licht als Metapher für Dualismen sind die Grundlage für das Verständnis von Elementarteilchen als kleinste Einheiten des Universums. Die Aufgabe der Physik sollte es sein, zu vereinfachen und nicht alles noch komplizierter zu machen.
Licht als Ursache des Universums
Zu 3.) Licht und der Glaube:
Wenn soviele Eigenschaften der Schöpfung mit Hilfe von Nichts und Licht erklärt werden können, lässt sich dem Licht ein göttlicher Charakter zuschreiben. Dann aber können die Spektrallinien des Lichts als Metapher für die Vielfalt der Religionen bzw. des Glaubens bzw. der Götter betrachtet werden. Die Erkenntnis, dass der Ursprung des Seins lediglich unterschielich wahrgenommen wird, sollte genügen, um Toleranz und Völkerverständigung Geltung zu verschaffen.
Die Gottesabbildungen im Uhrzeigersinn: Jesus Christus als Sohn Gottes, schwarzer Kreis als Symbol für den Atheismus ohne Gott, die griechischen Götter, der Gott der Philosophen, gelber Kreis als Symbol für die Götter der Naturreligionen, Buddha, weißer Kreis als Symbol für nicht erlaubte Gottesabbildungen.
Licht als Ursache des Glaubens
Anbei eine Zusammenstellung von mir bei Twitter gesendeten Tweets: